Espresso ohne Maschine zubereiten
So gelingt die Zubereitung eines Espressos ohne Maschine!
Für viele ist der Genuss eines original italienischen Espressos nach einem schönen Essen beim Lieblingsitaliener der Inbegriff von „dolce vita“. Die köstliche Zubereitungsart mit mehr als 600 Aromen erfreut sich aber auch zuhause einer immer größeren Beliebtheit.
Viele Kaffee Liebhaber sind inzwischen zum Heim-Barista avanciert und gönnen sich ihren Muntermacher aus einem Siebträger oder nutzen die praktischen Vorzüge und individuellen Einstellmöglichkeiten eines Vollautomaten.
Wenn du die Investition in entsprechende technische Ausstattung scheust, musst du aber keinesfalls auf dieses italienische Genussritual verzichten. Wir zeigen dir drei einfache Wege wie du einen aromatischen Espresso ganz einfach ohne Maschine zubereiten kannst.
Inhalt
- Zubereitung mit dem Espressokocher
- So gelingt die Crema
- Handpresso – Espresso für unterwegs
- Cellini Instant-Espresso – Espresso subito genießen
Die minimalistischen Zubereitungsformen haben übrigens auch eine ganze Reihe an Vorzügen. Neben den überschaubaren Kosten ist der Aufwand für Reinigung und Pflege um ein Vielfaches geringer. Besonders Vollautomaten, die neben Espresso auch Kaffeespezialitäten mit Milch zubereiten können, erfordern eine gründliche und regelmäßige Wartung. Ein entscheidender Vorteil unserer Alternativen ist zudem der geringe Platzbedarf sowie die Möglichkeit Espresso auch unterwegs genießen zu können.
Gut zu wissen: Espresso wurde in Mailand um das Jahr 1900 erfunden. Bei der Zubereitung wird Wasser durch fein gemahlenes Kaffeemehl aus dunkel gerösteten Kaffeebohnen gepresst.
Das ergibt einen starken und aromatischen Caffè, auf dem sich eine dichte, goldbraune Schaumschicht – die Crema – befindet, die wesentlich zum Aroma beiträgt. In Italien heißt er lediglich “Caffè” und wird in vorgewärmten, besonders dickwandigen Tassen serviert.
Zubereitung mit dem Espressokocher
Wenn du Espresso genauso wie die Italiener liebst, wirst du dein Herz an diese traditionelle Zubereitungsart schnell verlieren. Der Espressokocher ist in Italien besonders weit verbreitet. Oftmals wird der kleine, massive Zubereiter aus Metall auch als Caffettiera oder Moka bezeichnet und verleiht deinem Zuhause im Handumdrehen italienisches Flair. Der unverwechselbare Kaffeeduft zieht durch die Küche und das Blubbern und Zischen klingt wie Musik in den Ohren.
In unserem Beitrag erfährst du alles, was du für die Zubereitung eines wohlschmeckenden Espressos aus dem Espressokocher benötigst und wir erklären, wie dir der kleine Energieschub am besten gelingt.
Alles was du dazu benötigst ist ein Espressokocher, eine Herdplatte, gemahlener Espresso und ein paar Minuten Zeit. Übrigens ist beim Camping oder Wandern auch ein Gaskocher zum Erhitzen wunderbar geeignet.
1. Wasser erwärmen und in den Espressokocher einfüllen
Schraube deinen Espressokocher auf und fülle Wasser bis maximal zum Sicherheitsventil in den unteren Teil (Kessel) des Espressokochers.
Tipp: Verwende bereits vorgewärmtes Wasser, so entsteht insbesondere bei klassischen Espressokochern aus Aluminium aufgrund des großen Temperaturunterschieds beim Brühvorgang kein bitterer, metallischer Geschmack.
2. Filter einsetzen, Kaffee mahlen und einfüllen
Setze den Trichtereinsatz auf den unteren Teil mit dem vorgeheizten Wasser. Nun kannst du den gemahlenen Kaffee in den Filter geben. Hierbei sollte ein feiner bis mittlerer Mahlgrad gewählt werden. Im Cellini Caffè Shop findest du eine reichhaltige Auswahl unterschiedlicher Espresso-mischungen mit der perfekten Körnung für deinen Espressokocher. Fülle den Filter und streiche das Kaffeemehl glatt, so das eine ebenmäßige Oberfläche entsteht. Entgegen der Zubereitung mit einem Siebträger wird das Kaffeemehl nicht mit einem Tamper verpresst.
3. Oberen Teil der Herdkanne aufschrauben
Nun schraube das Oberteil der Herdkanne auf das mit Wasser und Kaffeemehl befüllte Unterteil.
4. Espressokocher bei mittlerer bis starker Wärmezufuhr auf den Herd stellen
Stelle den Espressokocher bei mittlerer bis starker Hitze auf den Herd. Die Zubereitungszeit richtet sich dabei nach deiner Herdart. Blubbernd tritt fertiger Espresso aus dem kleinen Steigrohr deiner Espressokanne hervor.
Tipp: Kurz bevor das Wasser zu sprudeln beginnt, werden die feinen Aromen freigesetzt. Wenn das Wasser längere Zeit kocht, lösen sich unerwünschte Bitterstoffe aus dem Kaffee. Deshalb solltest du die Kanne sofort vom Herd nehmen, sobald das Wasser zu kochen beginnt! Die Restwärme lässt das verbleibende Wasser nach oben steigen.
5. Genießen
Nun kannst du deinen Espresso in vorgewärmte Tassen gießen und genießen. Mit knusprigen Cantuccini, soft gebackenen Amaretti oder zartschmelzenden Tartufi rundest du deinen italienischen Genussmoment perfekt ab.
So gelingt die Crema
Die Krönung eines Espressos ist natürlich die Crema. Goldbraun, cremig und dicht gibt sie deinem Espresso den letzten Schliff. Einige Espressokocher wie z.B. die Bialetti Brikka 4 besitzen ein patentiertes Crema-Ventil, welches die beliebte Schaumkrone, die den Gaumen so angenehm ausfüllt, erzeugt.
Bei den traditionellen Modellen kannst du mit einem kleinen Trick nachhelfen. Vermenge ein paar Kaffeetropfen mit ein wenig Zucker, bis eine dickflüssige Konsistenz erreicht wird. Das Gemisch fügst du deinem fertig zubereiteten Espresso hinzu, es bildet sich dann an der Oberfläche eine Art Crema.
Wer hat den Espressokocher erfunden?
Die Espressokanne wurde 1933 von Alfonso Bialetti entwickelt. “Der Mann mit dem Schnauzbart” ziert als Comic-Figur viele Bialetti-Kannen. Sein Sohn Renato führte das Unternehmen fort und erhöhte die Produktion beträchtlich. Heutzutage findest du die italienische Design Ikone in fast allen italienischen Haushalten und hier bei uns im Cellini Caffè Shop.
Handpresso – Espresso für unterwegs
Die kleine Espresso-Maschine für unterwegs funktioniert gänzlich ohne Strom. Heißes Wasser, gemahlener Kaffee oder ein E.S.E. Pad und du kannst deinen Espresso genießen. Die Handpresso baut den notwendigen Brühdruck mit einer manuellen Pumpe auf und ist der ideale Reisebegleiter für alle, die viel unterwegs sind und nicht auf den feinen Geschmack eines Espressos verzichten möchten.
Zubereitung:
- Baue mit Hilfe der Pumpe einen Druck von 16 bar auf
- Gieße heißes Wasser aus der Thermosflasche oder dem Wasserkocher hinzu
- Befülle die Handpresso mit Espressokaffee oder einem E.S.E. Pad.
- Drücke nun das Ventil um deinen Espresso zu extrahieren und im Anschluss zu genießen.
Cellini Instant-Espresso – Espresso subito genießen
Es gibt viele Alltagssituationen, in denen die Zubereitung von Bohnenkaffee nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist. Ob auf Geschäftsreise, im Urlaub oder bei Outdoor-Aktivitäten. Mit unserem Cellini Instant-Espresso Sortiment kannst du Espresso „subito“ genießen.
Der einzige lösliche Instant-Kaffee aus original italienischen Espresso-Bohnen entfaltet das ausgezeichnete Cellini-Aroma im Handumdrehen. Beste Kaffee-Bohnen und die traditionelle Veredlung garantieren eine unvergleichliche Tassenqualität.
Cellini Instant Espresso Classico ist ideal für Liebhaber einer milden und ausbalancierten Kaffeenote, während Forte mit einem kräftigen und vollmundigen Geschmack zu überzeugen weiß. Noch praktischer sind Cellini Instant-Espresso Sticks, die bereits die exakte Menge für eine Tasse enthalten.
Zubereitung: Pulver einfach mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser aufgießen und genießen. Einfach Cellinissimo! Mit entsprechend mehr Wasser zubereitet, kannst du übrigens auch hervorragend einen Kaffee Lungo genießen. Cremige Kompositionen wie Cappuccino oder Latte Macchiato gelingen mit separat aufgeschäumter Milch.